Medien
MONITOR-Forum: Hauptsache jung, Hauptsache laut: Auslaufmodell Journalismus?
Ob Podcast, TikTok oder YouTube; ob ARD oder ZDF: Ernsthafte journalistische Formate sind auf dem Rückzug. Lautstärke schlägt Nachdenklichkeit, Fame schlägt Relevanz. Welche Zukunft hat Journalismus im Kampf um Reichweiten? Und welche Rolle spielt der öffentlich-rechtliche Rundfunk dabei? Darüber diskutiert MONITOR-Chef Georg Restle mit Gästen.
Schneller, lauter, jünger! Der Kampf um digitale Reichweiten setzt auch den öffentlich-rechtlichen Rundfunk unter Druck. Mit ihren neuen Digitalisierungs-Strategien wollen ARD und ZDF jetzt vor allem jüngere Zuschauer*innen erreichen - und Netflix & Co. Konkurrenz machen. Dabei setzen sie vermehrt auf unterhaltende journalistische Formate. Drohen dabei "ernsthafte" journalistische Formate, die für investigative und hintergründige Berichterstattung stehen, unter die Räder zu kommen? Steht Quantität künftig vor Qualität? Welche Folgen haben die neuen Strategien für den Programmauftrag und für einen Journalismus, der die Mächtigen kontrollieren soll? Eine Diskussion, die die ganze Gesellschaft betrifft - und deshalb nicht nur innerhalb der Sender, sondern öffentlich geführt werden sollte.
Moderation: Georg Restle
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| Type | Panel-Diskussion |
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| Language | German |
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Location: Flutgraben Welcome to AI-Bert’s Fresh Place, a supermarket run by an Artificial Intelligence, filled with “Personalized Solutions for Life on a Damaged Planet”! Can AI help us make different choices as ecosystems and value chains crumble? Could we trust an AI created in our own
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| 6/5/23 |
In den vergangenen Jahren haben MeToo-Debatten dazu geführt, dass wir als Gesellschaft ein stärkeres Bewusstsein für Macht- und Abhängigkeitsverhältnisse bekommen haben. Ausgelöst wurden sie in der Regel immer durch journalistische Recherchen. Darum soll es in dieser Diskussion gehen.
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| 6/5/23 |
The internet is for porn: Rund 30 Prozent des weltweiten Traffics ist pornografischen Ursprungs. Entsprechende Inhalte dürfen nur nach erfolgter Alterskontrolle angeboten werden. Die Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) der Landesmedienanstalten ist für die Umsetzung zuständig – und geht mit Kritiker*innen ins Gespräch.
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