Frauen stehen im Netz ganz besonders am Pranger: Anfeindungen, Hasskommentare, Cyberstalking bis hin zu Morddrohungen treffen Frauen deutlich häufiger als Männer. Aber damit nicht genug: Etliche Femizide in den letzten Jahren fanden ihren Ausgang im Cyberstalking; Täter wurden durch den digitalen Austausch in frauenfeindlichen Foren in ihrem Frauenhass bestärkt. Diese Verbrechen an Frauen zeigen, dass digitale Frauenfeindlichkeit leicht in die reale Welt überschwappen kann und dort fatale Konsequenzen hat.
Warum ist der Hass gegen Frauen gerade in sozialen Netzwerken so weit verbreitet? Welche rechtliche Handhabe gibt es gegen digitale Gewalt gegen Frauen? Und wie kann man Frauen besser vor Hass und Cyberstalking schützen?
Über diese Fragen sprechen wir mit Ihnen und den folgenden Gästen am 16.11.2021 von 17:15-18:15 Uhr:
Prof. Dr. Dirk Heckmann, TUM School of Governance & Mitglied des Bayerischen Verfassungsgerichtshofes Anna-Lena von Hodenberg, Gründungsgeschäftsführerin von HateAid gGmbH
Die Veranstaltung ist Teil der Aktionstage Netzpolitik & Demokratie 2021. Das gesamte Programm finden Sie unter https://netzpolitische-bildung.de/programm2021