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Gemeinsam wird es #KI - Die Preisverleihung der Civic Innovation Platform

Foyer
Nermin Fazlic
Wie kann Künstliche Intelligenz im Sinne des Gemeinwohls und zum Wohle nicht nur einiger weniger, sondern möglichst vieler eingesetzt werden? Bereits zum 3. Mal wurden hierzu Ideen im Rahmen des Ideenwettbewerbs der Civic Innovation Platform gesucht. Erfahrt bei der Preisverleihung, welche Teams überzeugen konnten und erfahrt mehr über die Ideen!
Auf den Punkt gebracht geht es bei der Civic Innovation Platform (CIP), einem Projekt der Denkfabrik Digitale Arbeitsgesellschaft des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, vor allem um eines: gute Ideen für gemeinwohlorientierte KI-Anwendungen gemeinsam zu erarbeiten. Das Projekt fußt auf der Überzeugung, dass technische und soziale Kompetenzen zusammenwirken müssen, um gesellschaftlichen Fortschritt zu ermöglichen. Deswegen unterstützt CIP mit dem Ideenwettbewerb „Gemeinsam wird es KI“ die gemeinschaftliche Weiterentwicklung vielversprechender Ideen für menschenzentrierte gemeinwohlorientierte KI-Anwendungen zu tragfähigen Konzepten. Bereits zum dritten Mal wurden überzeugende Ideen für die Anwendung von KI-Technologie im Sinne des Gemeinwohls gesucht. 48 Projektteams waren in diesem Jahr mit ganz unterschiedlichen und spannenden Ideen dabei. Welche Ideen dieses Mal überzeugen konnten? Das erfahrt ihr bei der 3. CIP-Preisverleihung: Hier werden die vielversprechendsten Ideen und ihre Ideengeber*innen durch Nermin Fazlic ausgezeichnet. Derzeit ist er vertretungsweise mit der Wahrnehmung der Aufgaben von Staatssekretärin Lilian Tschan aus dem BMAS betraut. Nutzt die Gelegenheit, Inspiration und spannende Einblicke in Ideen für Soziale Technikgestaltung zu erhalten! Auch Vernetzung und Kultur kommen nicht zu kurz: Mit einem künstlerischer Act wird gezeigt, wie KI und Kunst im kreativen Zusammenspiel wirken können. Im anschließenden Vernetzungsworkshop lernen sich die Teams der prämierten Ideen kennen und können Erfahrungen und Synergiemöglichkeiten austauschen.

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Type Panel-Diskussion
Language German

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Jens Scholz
Location: Festsaal Kreuzberg
6/5/23
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Thuy Nga Trinh, Alvar Freude
Hoppetosse
Im Alltag erzählt niemand den Nachbarn, dass man Fußpilz hat. Aber viele buchen Arzttermine online, und geben den Grund an. Was passiert wirklich mit unseren Daten im Internet und warum brauchen wir gerade in Zeiten der Digitalisierung Datenschutz dringend? Ein Appell für Informationelle Selbstbestimmung und mehr Wertschätzung für den Datenschutz.
6/5/23
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Juliane Chakrabarti, Julia Bauer, Christina Hübers
Workshop Festsaal
Öffentlich sichtbare weiblich gelesene Menschen, wie z.B. Influencende, Gamende, Journalist*innen, Aktivist*innen und Politiker*innen sind in besonderer Weise von digitaler Gewalt betroffen. Digitale Zivilcourage, Moderation und eine engagierte Community sind starke Mittel um Hasskommentare zu bekämpfen.
6/5/23
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Mads Pankow
Foyer
Künstliche Intelligenz ist in aller Munde, ihre Entwicklung rasant. Doch: Wofür genau lässt sie sich eigentlich nutzen? Und wie können wir dafür sorgen, dass ihr Einsatz dem Gemeinwohl zugutekommt? Begebt euch mit uns auf Spurensuche und lasst uns gemeinsam Potenzialfelder für den Einsatz von KI für das Gemeinwohl aufdecken!
6/5/23
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Malte Engeler
Lightning Box 2
Die DSGVO trat an, um die Macht der digitalen Plattformen herauszufordern. Die geltenden ökonomischen Verhältnisse stellte sie aber nicht Frage. Stattdessen glaubt das geltende Datenschutzrecht an die Macht des Individuums. Aber wie wirksam ist digitale Selbstbestimmung unter kapitalistischen Verhältnissen? Und was würde Marx zur DSGVO sagen?
6/5/23
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Lea Pfau
Stage 3
Die Digitalisierung der Verwaltung ist eine Mammutaufgabe, an der sich auch zivilgesellschaftliche Akteur*innen beteiligen. Das birgt enormes Potenzial, verläuft aber nicht immer reibungslos. Ich habe nachgeforscht: Welche Rolle(n) spielt die Zivilgesellschaft bei der Digitalisierung des Staates heute? Wo hakt es? Und wie kann es besser gehen?
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Mit einer Datenspende kann man Daten unentgeltlich und freiwillig für bestimmte Zwecke zugänglich machen. Ein Beispiel ist die Datenweitergabe zur Erforschung der Corona-Pandemie. Doch welche Risiken gibt es für Datenspender:innen? Können Datenintermediäre die Wertschöpfung von Daten stärken bei gleichzeitiger Einhaltung der Datenschutzstandards?