Arbeitswelten

Nur noch kurz die Welt retten: Wie man eine NGO gründet und was das mit Geld zu tun hat. 

Stage 2
Anna-Lena von Hodenberg, Gerald Hensel
Demokratie lebt von einer Zivilgesellschaft, die sich einmischt – in Debatten, Prozesse und Entscheidungen. Was wir uns zu selten bewusst machen: Dieses Engagement kostet Zeit – und es kostet Geld. Wir wollen mit euch darüber sprechen, was es neben einer Idee, den richtigen Leuten und Motivation braucht, um eine NGO erfolgreich zu machen.
Eine Demokratie ohne eine lebendige Zivilgesellschaft ist für uns nicht vorstellbar. Denn sie lebt von Menschen, die sich für das Gemeinwohl einsetzen und mutig den Finger in die Wunden von Politik und Wirtschaft legen. Doch all das kostet Zeit, es kostet Nerven, es kostet Geld. In dieser Session wollen wir uns mit euch dazu austauschen, was die Gründung einer gemeinnützigen Organisation bedeutet. Denn wie viele von euch sind auch wir diesen Weg gegangen: Um etwas zu schaffen, das nachhaltig gegen digitale Gewalt wirkt, haben Anna-Lena von Hodenberg und der Verein Fearless Democracy e. V. gemeinsam mit Campact und einem gegen rechte Gewalt engagierten Volljuristen HateAid 2018 gegründet. HateAid startete als reine Beratungsstelle mit Rechtsdurchsetzung und weitete das Angebot schnell Richtung politische Arbeit und Kampagnen rund um digitale Gewalt aus.  Nun wollen wir einen Blick hinter die Kulissen werfen: Wie viele schlaflose Nächte braucht es, bis eine NGO entsteht? Wie viel Geld brauche ich, um aus einer Idee eine Organisation zu machen. Woher bekomme ich es und welche Regeln existieren überhaupt? Wie gehe ich mit Rückschlägen wie wegbrechenden Förderungen um? Mit welchen anderen Hürden und Hindernissen muss ich rechnen? Was tun bei Wachstumsschmerzen? Kurzum: Wir wollen mit euch darüber sprechen, warum Gründen gerade als Social Startup  schmerzhaft ist – und warum wir es trotzdem tun sollten.

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Type Vortrag
Language German

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